Sonntag, 20. Januar 2008

working in the cbd (central business district)

klingt vermutlich spannender als es ist ... wobei ich nach fast 2woechiger warterei recht dankbar, bin, endlich von einer der (auf 'law firms' spezialisierten zeitarbeitsfirmen 'plaziert' worden zu sein. und: schon irgendwie cool, allmorgendlich ueber die harbour bridge zur arbeit zu fahren :-)

die ersten beiden tage in der vergangenen woche waren dann allerdings vor allem seeeehr hektisch. bin in einer kleineren strafkanzlei gelandet, in der vorruebergehend ausser den anwaelten anscheinend jeder seinen jahresurlaub genommen hatte. sass innerhalb von 2 minuten an der rezeption ... nach kurzeinfuehrung in die telefonanlage .. und hatte an 2 tagen bestimmt um die 100 anrufe entgegen zu nehmen ... da schwirrt einem spaetestens am nachmittag heftigst der schaedel.

besondere highlights: das nicht existierende 'filing'-system bzw das, was die hier als solches bezeichnen ... und die fuer mich doch sehr fragwuerdige firmenpolitik der 24/7-erreichbarkeit und somit grosszuegige herausgabe der jeweiligen handynummern. da waer mir doch irgendwie mein leben zu schade fuer ... mmmm ....

naja ... dementsprechend gestresst ist hier halt auch jeder ... und ich weiss nun umso mehr, warum ich in einer derartigen kanzlei ganz sicher nie angeheuert haette ... als noch-anwaeltin.
mal abgesehen von den doch eher ... naja ... 'merkwuerdigen' mandanten, die natuuuuueeeerlichen alle unschuldig sind;-)

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